3. Passionsspieljahr 1935

Erstmals kamen mehr als 10.000 Besucher zum Kirchschlager Passionsspiel, darunter auch der Wiener Erzbischof Dr. Theodor Innitzer.
Der außerordentlich gute Besuch war auf die bereits große Bekanntheit der Spiele, so­wie auf die Presseaussendungen des Schriftleiters des „BOTEN AUS DER BUCKLI­GEN WELT“, lng. Franz Moißl, zurückzuführen, der einen Pressedienst der Kirchschla­ger Passionsspiele monatlich ausschickte. Die „Illustrierte Kronen-Zeitung“ schrieb: „Das Passionsspiel von Kirchschlag“ und das „Neue Wiener Journal“ berichtete unter der Schlagzeile „Oberammergau – 2 Stunden von Wien“.
Am 25. September fand auch eine Aufführung für Schüler statt.

Pfarrer: Franz Füssl, Kaplan Lothar Kodeischka
Christus: Josef Pürrer (Schallbauern-Sohn, Stang)

Musikal. Leitung: Kaplan Lothar Kodeischka
Gesamtleitung:
Pfarrer Franz Füssl
Aufführungen:
26; von 02.07. bis 20.10.1935; 10400 Besucher
Mitwirkende: ca. 130

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